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Gaslicht-Kultur e.V.

 

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„Es gibt in der Demokratie immer den besseren Weg des Sowohl-als-auch.“

Heiner Geißler am 29.07.2011 bei der Präsentation seines Kompromissvorschlags für Stuttgart 21

 

Zahlen und Fakten

Im folgenden haben wir unsere Argumente gegen den begonnenen Abbau der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung aufgelistet. Wir beziehen uns dabei ausschließlich auf objektive und fachlich kompetente Quellen, die wir auch zu jedem einzelnen Punkt angegeben haben. Unsere hier aufgeführten Argumente basieren auf den Berechnungen unabhängiger Fachleute.

Die Themen:

 

Kosten

Die bei den aktuellen Wirtschaftlichkeitsberechnungen angenommenen Kostenvorteile einer Umrüstung von Gas auf Strom relativieren sich bei objektiver Betrachtung der Zahlen. Viele Kostenvorteile der Gasbeleuchtung sind bei den bisherigen Berechnungen nicht oder in nicht ausreichendem Maße berücksichtigt worden:


Zeit bis zur Amortisation der Kosten ist zu lang
Die Mehrkosten gegen über Strom betragen bei Gaslicht im Schnitt 190 € pro Leuchte und Jahr [1], d.h. bei 8.400 Gas-Reihenleuchten, die als erster Schritt in Berlin abgebaut werden sollen, sind das rechnerisch 1,7 Mio. € Einsparung im Jahr. Die für die Umrüstung dieser 8.400 Gas-Reihenleuchten vom Abgeordnetenhaus bewilligten 29,5 Mio. € ergeben somit Umrüstungskosten von 3.500 € pro Gasleuchte. Eine Amortisation ist daher bereits ohne Zinszahlungen erst in 17 bis 18 Jahren möglich. Zu diesem Zeitpunkt ist aber schon mehr als die Hälfte der durchschnittlichen Lebensdauer der neuen Maste überschritten, die der Leuchtköpfe nahezu abgelaufen[2].

Quellen:
[1] Kraft, M., „Kulturgut Gaslicht. In „Licht“, Ausgabe 01-02/2009, www.lichtnet.de
[2] „Gaskieker“, fachliches Unternehmensmagazin der Gasag, www.gasag.de


Bisherige Kostenrechnung unvollständig
Die aktuelle Betriebskostenrechnung berücksichtigt nicht die bis zu viermal längere Lebensdauer der Gasleuchten gegenüber der Elektrobeleuchtung. An den Masten der Gasleuchten gibt es keine Korrosion, da die Maste technisch bedingt innen völlig sauerstofffrei sind [1]. Somit halten Gasleuchten im Schnitt 80-100 Jahre, in vielen Fällen deutlich länger. Bei Elektroleuchten ist die Lebensdauer spätestens nach 30-40 Jahren abgelaufen, bei den Elektro-Leuchtköpfen sogar schon nach 20 Jahren [2]. Über einen Zeitraum von Jahrzehnten betrachtet ist die Gasbeleuchtung somit nicht teurer als eine Elektrobeleuchtung.

Quellen:
[1] Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, www.bam.de
[2] „Gaskieker“, fachliches Unternehmensmagazin der Gasag, www.gasag.de.


Gastechnik ist billiger herzustellen und billiger zu entsorgen
Ebenfalls geht in die Kostenrechnung nicht mit ein, dass sowohl die Anschaffungs- als auch die Entsorgungskosten von Einzelteilen bei der Gasbeleuchtung sehr viel billiger sind. Ersatzteile von Gaslaternen sind wegen der unkomplizierteren Technologie deutlich kostengünstiger als Bauteile von Elektrolaternen. Aus dem gleichen Grund ist auch deren Entsorgung deutlich kostengünstiger.


Jetzt geplante Elektro-Technologie ist bald veraltet
In wenigen Jahren, sind neuere Technologien wie LED marktreif, hier sind die Betriebs- und Errichtungskosten wesentlich geringer als bei heutigen Elektroleuchten [1][2][3]. Zusätzlich besteht bei dieser Lichttechnik die Möglichkeit, das einmalige Lichtspektrum des Gaslichts besser zu imitieren [3][4]. Wieso sollen also jetzt Millionen an Steuergeldern in eine in die Jahre gekommene Technologie investiert werden, um eine völlig intakte und mit geltenden DIN-Normen konforme Gas-Beleuchtung abzubauen? Gaslicht-Kultur e.V. schlägt deshalb vor, mit dem Abbau der Gasbeleuchtung noch ein paar Jahre abzuwarten und dann mit einem durchdachten Konzept zur behutsamen Stadterneuerung auch den Erhalt der Gasbeleuchtung in bestimmten Bereichen mit einzubeziehen.

Quellen:
[1] www.strassenlicht.de (Stand 03/2009),
[2] www.computerwoche.de (Stand 03/2009),
[3] Prof. Völker, Leiter des Instituts für Lichttechnik TU Berlin, persönliche Mitteilung,
[4] „Berliner Morgenpost vom 04.09.2008,
http://www.morgenpost.de/berlin/article872945/Berliner_Gasleuchten_Technik_fuer_Prag.html.


Investitionsstau bei Elektrobeleuchtung um ein Vielfaches höher
Im Gegensatz zur Gasbeleuchtung besteht ein dringender Investitionsbedarf bei der Elektrobeleuchtung. Tausende Elektroleuchten sind in einem so maroden Zustand, dass im Extremfall sogar ihre Standsicherheit gefährdet ist [1]. Schon allein hier wären schätzungsweise 20 Millionen Euro sofort fällig. Und diese Summe ist nur ein erster kleiner Schritt von weiteren dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen bei der Elektrobeleuchtung. Dagegen besteht bei der Gas-Straßenbeleuchtung kein Modernisierungsbedarf [1]. Die Gas-Straßenbeleuchtung ist aufgrund ihrer robusteren Technologie stadtweit in einem einwandfreien Zustand.

Quellen:
[1] „Gesamtkonzept für die öffentliche Beleuchtung“, Drucksache 16 / 0819 vom 13. Sept. 2007, S1 ff.


Keine normengerechte Umrüstung geplant
Für die 29,5 Mio. € Umrüstungskosten gibt es keine Umrüstung nach geltender Euro-Norm, die 1,3 Elektroleuchten als Ersatz für eine Gasleuchte vorsieht [1]. Die vorgesehene Investition reicht aber nur für einen Austausch von 1:1, also für eine Gasleuchte genau eine neue Elektroleuchte [2].

Quellen:
[1] Europäische Norm „Straßenbeleuchtung“ DIN EN 13201, Teil 1-4,
[2] Senat für Stadtentwicklung, Abteilung X OB, persönliche Mitteilung


Gasleuchten wurden in der Vergangenheit aufwändig modernisiert
Mehr als die Hälfte der Gasleuchten wurde in den letzten Jahren erst aufwändig und zeitgemäß modernisiert. Eingebaut wurden u.a. Microchips und solar-gesteuerte Zündmechanismen. Auch wurden in viele Fällen die Gaszuleitungsrohre erneuert. Dadurch konnte die Störquote erheblich gesenkt werden und liegt mit 4,7% im Jahre 2000 keineswegs höher als bei der Elektrobeleuchtung [1].

Quellen:
[1] „Gaskieker“, fachliches Unternehmensmagazin der Gasag, www.gasag.de.


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Umwelt

Die umweltpolitischen Argumente für eine Abschaffung der Gasbeleuchtung sind bei genauerer Betrachtung der tatsächlichen Effekte nicht überzeugend. Auch das Klima wird durch die Elektrifizierung der Gaslaternen nicht besser:


Kaum CO2-Ersparnis durch Gaslaternenabbau
Die angenommene CO2-Ersparnis ist verschwindend gering. Gas-Reihenleuchten emittieren insgesamt ca. 9000 t CO2 pro Jahr [1], das sind lediglich 0,04% des Berliner Gesamtausstoßes. Nach Abzug des durch die neue Elektro-Beleuchtung produzierten CO2 wird nur der Differenzbetrag von schätzungsweise 6500 t CO2 pro Jahr tatsächlich eingespart, was gegenüber dem Berliner Gesamtausstoß noch geringer ausfällt. Zum Vergleich: ein großes Kohlekraftwerk wie das der Firma Vattenfall in Jänschwalde emittiert diese 6500 t CO2 durchgehend alle 2,5 Stunden![2][3].

Quellen:
[1] Abteilung Öffentliche Beleuchtung X OB der Senatsabteilung für Stadtentwicklung,
[2] Umweltstiftung WWF:
http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/filme/co2-karte-2007-014-mx.swf,
[3] European Pollutant Emission Register (http://eper.ec.europa.eu/.


CO2-Produktion bei großen Elektro-Modellleuchten um Vielfaches höher
Eine Gaslaterne emittiert rund 1 t CO2 pro Jahr, eine einzige große Elektro-Modellleuchte vom Typ der kürzlich erst modernisierten sog. Paulick-Leuchten in der Karl-Marx-Allee in Berlin-Friedrichshain produziert rund 2,6 t CO2 im Jahr, das sind insgesamt 356 t CO2 im Jahr allein in dieser Straße [1]. Natürlich unterstützt Gaslicht-Kultur e.V. solche stadtbildprägenden Vorhaben, aber hier scheint das CO2-Argument offenbar nicht zu gelten.

Quellen:
[1] Kleine Anfrage vom 2.12.2008 / Drucksache 16 / 12 807:
www.parlament-berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-12807.pdf.


Gaslicht ist insektenfreundlich und naturverträglich
Pro Elektroleuchte gibt es in einer einzigen Sommernacht ca. 150 getötete Insekten [4]. Diese Insekten sind entweder selbst Nutztiere (Schädlingsvertilger, Blütenbestäuber) oder sind Nahrungsgrundlage für andere Nutztiere und Singvögel [1]. Naturschutzorganisationen wie BUND oder NaBu haben aufgrund der immer größeren Verbreitung von Elektrolicht einen deutlichen Rückgang von Vogelarten in Großstädten registriert, da ihnen durch Elektroleuchten die Nahrungsgrundlage entzogen wird [2][3]. Gaslicht hat dagegen keinen UV-Anteil in seinem Lichtspektrum, weshalb durch Gaslaternen überhaupt keine Insekten vernichtet werden.

Quellen:
[1] Société Valaisanne de Biologie de la Faune: www.fauna-vs.ch,
[2] Bund für Umwelt und Naturschutz: www.bund.net,
[3] Naturschutzbund Deutschland e.V.: www.nabu.de,
[4] http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/biok/7024


Tiefbauarbeiten beim Austausch der Laternen zerstören Baumwurzeln
Die Tiefbauarbeiten mit bis zu drei Baugruben je ausgetauschter Lampe führen zu erheblichen Schäden an den Wurzeln der Straßenbäume. Ein weiteres umweltschädliches Phänomen sieht man in der Torgauer Straße in Berlin-Schöneberg: Da die neu aufgestellten Elektroleuchten deutlich höher sind als die vorhandenen Gasleuchten, ragen diese nun bis in die Baumkronen hinein und werden verdunkelt [1]. Als Gegenmaßnahme bleibt nur, die Baumkronen umfangreich zurückzuschneiden.

Quellen:
[1] siehe Torgauer Straße zwischen Cheruskerstraße und Sachsendamm.


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Öffentliche Sicherheit

Ein oft bemühtes Argument gegen die Gasbeleuchtung ist ihre angeblich mangelnde öffentliche Sicherheit. Werden die Straßen durch die Abschaffung der Gasbeleuchtung aber wirklich sicherer? Nein, und manchmal werden die Verkehrssicherheit und auch das subjektive Sicherheitsgefühl sogar schlechter:


Bremsweg bei Natrium-Dampflicht deutlich länger
Gaslicht ist als einziges Licht blendfrei und farbecht und bietet somit, gerade in Wohnstraßen, eine optimale Lichtqualität. Das wegen seiner mangelhaften Farbwiedergabe zu Recht als unästhetisch empfundene Na-Dampflicht beispielsweise verlängert den Bremsweg bei Autofahrern nachweislich [1]. Dieses Licht wird aber häufig als Ersatz für eine vorhandene Gasbeleuchtung eingesetzt. Dagegen gibt es keine erhöhte Unfallgefahr in Straßen mit Gasbeleuchtung gegenüber elektrisch beleuchteten Straßen [2].

Quellen:
[1] Fernsehbericht vom ZDF: www.zdf.de,
[2] Kleine Anfrage des Bezirksverordneten Norbert Müller in der Bezirksverordnetenversammlung Zehlendorf-Steglitz vom 06.02.2003:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/basteglitzzehlendorf/bvv/2wahlperiode/kleine_anfragen/201ka2wp.pdf


Keine erhöhte Kriminalität in gasbeleuchteten Straßen
Auch die Behauptung, in Straßen mit Gasbeleuchtung sei die Kriminalitätsrate höher als in elektrisch beleuchteten Straßen ist falsch [1]. Ebensowenig kann eine Verminderung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Menschen in gasbeleuchteten Straßen festgestellt werden [1].

Quellen:
[1] Kleine Anfrage des Bezirksverordneten Norbert Müller in der Bezirksverordnetenversammlung Zehlendorf-Steglitz vom 06.02.2003:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/basteglitzzehlendorf/bvv/2wahlperiode/kleine_anfragen/201ka2wp.pdf


Schlechtere Ausleuchtung der Gehwege nach Umrüstung
Erste Lichtmessungen der Gaslichtinitiative Berlin in der bereits umgerüsteten und von der zuständigen Senatsabteilung als Modellstraße bezeichneten Fischerhüttenstraße in Berlin-Zehlendorf haben ergeben, dass es auf der Fahrbahn nach der Umrüstung deutlich heller und auf dem Gehweg dagegen spürbar dunkler geworden ist. Fußgänger, die bei Dunkelheit die Straße überqueren wollen, müssen aus der Dunkelheit zwischen geparkten Autos hervor auf die Fahrbahn treten. Auch bemängelt der Verein Fuss e.V. zu Recht, dass bei schlechter ausgeleuchteten Gehwegen die Angsträume auf den Straßen größer werden.


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Stadtbild

Für unsere Argumente in dieser Rubrik brauchen wir keine Quellen anzugeben. Sie können sich von der überlegenen Lichtqualität des Gaslichts am besten selbst überzeugen, in dem Sie einmal mit offenen Augen durch eine der 2850 Straßen in Berlin mit Gasbeleuchtung gehen. Vielleicht gelingt es Ihnen ja, sich einmal vorzustellen, wie es dort wohl mit grellem Elektrolicht aussehen würde:


Berlin ist Welthauptstadt der Gasbeleuchtung
Gasbeleuchtung ist in Berlin ein dominierendes stadtbildprägendes Element. Mehr als die Hälfte aller Gas-Straßenleuchten weltweit stehen in Bwerlin. Die Gasleuchten mit ihrer einmaligen Lichtqualität haben mittlerweile die Funktion eines Wahrzeichens der Stadt erlangt. In Berlin herrscht die weltweit einzigartige Situation, dass weite Teile des Stadtgebietes wie selbstverständlich gasbeleuchtet sind. Das atmosphärische Gaslicht ist aus Berlin nicht mehr wegzudenken und vielerorts blickt man sicherlich auch ein wenig bewundernd auf Berlins nächtliches Gaslichtflair.


Gas-Reihenleuchten sind industrie-historisch bedeutsam
Die typische Mastform der Gas-Reihenleuchte ist eine Berliner Entwicklung der 30er Jahre. Erste Straßenlaternen mit Peitschenmast waren Gas- und keine Elektrolaternen. Sie wurden in der Torgauer Straße entworfen und gebaut, Prototypen dieser Maste stehen noch heute dort. Von hier aus trat der Peitschenmast einen beispiellosen Siegeszug um die Welt an. Eine weitere Entwicklung erfuhr diese Mastform dann im Berlin der 50er Jahre, als die typischen Leuchtköpfe mit den bis zu neun in einer Reihe stehenden Glühstrümpfen hinzukamen und diesen Leuchten den Namen "Gas-Reihenleuchten" gaben. Dieses beeindruckende Zeugnis Berliner Industriegeschichte soll nun komplett aus dem Stadtbild verschwinden.


Die geplante Umrüstung zerstört geschlossene Beleuchtungsensembles
Die meisten durch Gas-Reihenleuchten beleuchteten Straßen verlaufen durch sog. geschlossene Beleuchtungsensembles. Das sind Bereiche, in denen die Gasbeleuchtung flächendeckend ein ortstypisches und seit Generationen prägendes Merkmal darstellt. Eine Elektrifizierung einzelner Straßen in solchen Ensembles, wie es vom Senat jetzt vorgesehen ist, hätte eine spürbare Beeinträchtigung dieser für Berlin charakteristischen innerstädtischen Bereiche zur Folge.


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Tourismus

Die Gasbeleuchtung als eine weltweit einzigartige Beleuchtungskultur ist ein Pfund, mit dem Berlin wuchern könnte. Andere Städte machen es uns vor. In Berlin aber will man einen dreistelligen Millionenbetrag investieren, um die Gasbeleuchtung abzuschaffen:


Erleben Sie Berlin bei Gaslicht!
In anderen Städten wie Prag, London oder Warschau hat man den touristischen Wert von Gaslaternen erkannt. Hier sind sie zum festen Bestandteil eines kulturellen und touristischen Konzepts geworden. London bietet geführte Gaslichttouren an, in Prag wird die historische Innenstadt in weiten Teilen wieder mit Gas beleuchtet [1]. In Berlin aber soll die Gasbeleuchtung aus dem Stadtbild verschwinden. Dabei würde eine touristische Nutzung der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung zu einem finanziellen Rücklauf führen und etwaige Mehrkosten weiter relativieren.

Quellen:
[1] „Berliner Morgenpost vom 04.09.2008,
http://www.morgenpost.de/berlin/article872945/Berliner_Gasleuchten_Technik_fuer_Prag.html


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Öffentliche Meinung

Die Berliner und Berlinerinnen lieben "ihre" Gasbeleuchtung. Die Faszination für dieses einmalige Licht ist nach wie vor ungebrochen:


"Gaslicht ist einzigartig, Gaslicht ist vielfältig, Gaslicht ist Berlin!"
Regelmäßig zu diesem Thema durchgeführte Internetabstimmungen zeigen eine deutliche Zustimmung der Berlinerinnen und Berliner für „ihre“ Gasbeleuchtung: Im Tagesspiegel votierten mehr als 80% [1], in der Berliner Woche sogar mehr als 90% der Befragten für den Erhalt der Gasstraßenbeleuchtung [2]. Hunderte von Protestmails und noch mehr Unterschriften, die bis heute gegen die Umrüstung bei uns eingegangen sind, zeigen: Die Berlinerinnen und Berliner haben erkannt, dass die Gasbeleuchtung etwas ganz Besonderes ist. Und da spielt es keine Rolle, ob sie nun ein wenig mehr kostet oder nicht.

Quellen:
[1] „Der Tagesspiegel“, www.tagesspiegel.de,
[2] „Berliner Woche“ http://www.berliner-woche.de.


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